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March 28, 2021
Stille Stimmen

Trau dich.

Hallo, ich bin Eva, 21 Jahre alt und komme aus Hessen. In meinem «Stille-Stimmen-Beitrag» möchte ich meiner Stimme Gehör verschaffen, um anderen möglicherweise mit meinen Erlebnissen und Erkenntnissen, bezüglich meiner Berufswahl eine Hilfe zu sein. Den optimalen Beruf zu finden, bzw. meine Berufung, ist ein zentrales Thema in meinem jungen Leben. Was mir dabei wichtig ist, erzähle ich euch jetzt, denn die Sache liegt mir wirklich am Herzen. Diese Möglichkeit zu bekommen, das alles mal verschriftlichen und veröffentlichen zu können, bereitet mir große Freude und macht mich sehr dankbar.

Mein Beitrag handelt davon, wie ich Hürden, wie zum Beispiel Selbstzweifel und Angst überwinde, was die Berufungsfindung angeht. Dabei muss ich mir Mut zu sprechen, um mich zu verwirklichen, um den Glauben an mich selbst nicht zu verlieren und um ohne wenn und aber, meine Ziele zu verfolgen.

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‍‍Dieses Bild zeigt mich in einer Situation, in meiner Ausbildung, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ihr seht mich im Berufsschulunterricht, beim Zeichnen technischer Zeichnungen, für ein eigenes Entwurfsprojekt und wie ein Klassenkamerad mich aus Spaß, auf dem iPad meiner Teamkollegin dabei skizziert hat. Klassisch Berufsschule eben. Besonders toll an dem Projekt war die kreative Freiheit, sowie die Teamarbeit.

Nachdem ich 2018 gerade erst mein Abitur gemacht hatte und anschließend ein Freiwilliges-Soziales-Jahr (FSJ), hatte ich ursprünglich vorgehabt ein Studium zu beginnen. Damals hätte ich nie damit gerechnet, dass ich im Laufe des Jahres 2019 in einer Berufsschule landen würde. Der Beginn einer verkürzten Tischlerausbildung war eine spontane Entscheidung von mir; eine unerwartete Chance, die ich nach meinem Betriebspraktikum ergriffen habe. Aber wie Zufall oder Schicksal es so wollen; ich bin der Meinung, dass alles, was im Leben passiert, irgendwie einen Sinn ergibt und die Erfahrungen, die ich auf meinem Weg mache, mir irgendwann immer weiterhelfen werden. Um mein Ziel zu erreichen, habe ich auf jeden Fall, den richtigen Weg gewählt.

#zeigdich #tischlerin #berufsschule @evaa_klee

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«Ich bleibe.» – Das Ziel vor Augen haben

Als ich überlegt habe, welches Ziel ich verfolgen möchte beruflich, war mir bewusst, dass es etwas sein muss, dass mir Freude macht. Dass es ein Thema sein muss, bei dem ich nicht müde werden würde, mich damit zu beschäftigen. Um herauszufinden, was das Richtige ist, habe ich mir einige Zeit genommen. Am Ende dieser Orientierung kam als Resultat bei mir «Innenarchitektur und Architektur» heraus und auch wenn ich noch nicht zu 100 % sicher weiß, wohin mich der Weg führen soll, so bin ich gespannt darauf, was mich erwartet und was ich Alles kennenlernen werde, bis sich herausgestellt hat, wohin mich der Weg noch so führt. Bis ich an dem Punkt angekommen sein werde, an dem ich mich wohl fühle und sagen werde: «Hier möchte ich bleiben.», werde ich offen für Neues und zuversichtlich sein, dass ich meinen Weg schon finden werde und dass am Ende alles gut wird. Vielleicht werde ich an der Hochschule als Professorin bleiben wollen, oder als Stadtplanerin arbeiten wollen. Das steht mir erstmal noch offen, aber die richtige Richtung steht definitiv schon mal fest. Mit diesen Perspektiven, schaue ich dementsprechend zuversichtlich nach vorne.

#zeigdich #innenarchitektur #orientierung @evaa_klee

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«Fachabi ist das neue Abi»

«Fachabi ist das neue Abi!» Das ist meine Meinung, da das Fachabitur heutzutage das allgemeine Abitur sehr gut ersetzen kann, je nachdem was man vorhat. Der Grund weshalb ich Abitur gemacht habe war der, dass ich einfach noch nicht genau wusste, wohin mich der Weg führen sollte. So hielt ich mir zunächst alle Möglichkeiten offen.

lch habe nach meinen Interessen und Leistungen an der Oberstufe, neben Biologie, Kunst Leistungskurs gewählt. Das war auch definitiv die richtige Entscheidung, denn das hat wirklich viel Spaß gemacht und man konnte ganz frei und kreativ sein. Die Stimmung war immer locker und die Atmosphäre in unserem Kunst-Raum etwas ganz besonderes. Bei dieser Entscheidung, bin ich auf jeden Fall auch meinem Herzen gefolgt.

Ich muss mich häufig daran erinnern, was mir wichtig ist im Leben und wohin ich mal möchte, denn ich neige auch dazu, Entscheidungen aufzuschieben, zu viel hin und her zu überlegen und nicht auf den Punkt zu kommen. Es fällt mir schwer, mich auf ein Ergebnis endgültig festzulegen. Aber um voran zu kommen, habe ich mich zusammengerissen und eine Entscheidung getroffen, um dem Teufelskreis aus Unsicherheit und Ungewissheit zu entkommen, in dessen Umsetzung ich jetzt meine Energie investieren werde.

Nach einem FSJ an einer Gesamtschule wusste ich, dass Lehramt eher weniger für mich in Frage kommt und habe mich über Studiengänge informiert. Mithilfe der Seite «studienwahl.de» kann man ganz toll filtern, wo in Deutschland es, welche Studienmöglichkeiten gibt, - kann ich nur wärmstens empfehlen! Ich habe mir eine Übersicht gemacht, Vor- und Nachteile notiert und mir dann nach und nach Hochschulen ausgesucht, auf die ich meinen Fokus legen wollte.

Was mir dabei bewusst wurde ist, dass man für viele Studiengänge kein allgemeines Abitur als Voraussetzung benötigt. In vielen Fällen reicht ein simples Fachabitur, ohne den super anstrengenden Abiprüfungsstress völlig aus. Eine praktische Ausbildung vor dem Studium, oder als Studiumsersatz, als abhärtenden Erfahrungswert, zum Erlernen des Arbeitsalltags, empfinde ich, in jungen Jahren, aber auch allgemein, als unglaublich sinnvoll und empfehlenswert. Auch wenn die Ausbildung in der Gesellschaft heutzutage meist einen niedrigeren Stellenwert als ein Studium hat, ist sie meiner Meinung nach, der sinnvollste Karriere-Start, denn ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben.

Hinweis: Alle konkreten Angaben sind von mir nicht als offizielle Werbung, sondern als Empfehlung so platziert worden.

#zeigdich #fachabi #studienwahl @evaa_klee

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«Bauhaus-Schule?! Ich kenne nur den Baumarkt!?» ... Bauhaus Begeisterung – meine Inspirationsquelle:

Ich bin von der Kunst- Design- und Architekturhochschule Bauhaus, von 1919, sehr inspiriert worden. Ihr 100-jähriges Jubiläumsjahr, hat mir die Zeit und dessen Veränderungen, vor zwei Jahren sehr nahe gebracht hat, sodass ich viel darüber gelernt habe. Deswegen möchte ich sie euch hier kurz vorstellen.

Schon im Kunst LK sprachen wir über das Bauhaus und ich besuchte dessen zwei Standorte mit meinen Eltern in jenem Jahr: Weimar und Dessau. Ich war begeistert von dem Konzept, das zu meiner größten Inspirationsquelle wurde. Es bestand aus einer Vorklasse mit Orientierungsmöglichkeiten, an der man, neu an der Schule verbindlich teilnehmen musste. Außerdem war im Anschluss, eine auf die persönlichen Fähigkeiten ausgerichtete Ausbildung geplant und darauf aufbauend, noch ein genau so passendes Studium möglich. So eine Hochschule hätte ich auch gerne in dieser Art besucht. Mein Glück, dass ich tatsächlich in einer passenden Ausbildung, vor Studienbeginn, einen Platz gefunden habe. Die Bau- und Möbelkultur, die daraus hervorging, ist heutzutage immer noch modern und beliebt. Echte Klassiker und deren stetig gestiegene Wertsteigerung, sind das Resultat. Alles lief unter dem Motto: «Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeiten ist der Bau.» Damit wurde der Zusammenschluss von Handwerk und Kunst zu einem Ganzen, sehr erfolgreich verknüpft.

Revolutionierend und neu war dieses Schulkonzept damals und versuchte als erstes überhaupt, auch Frauen auf dieser Ebene zu integrieren. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau, spielte sich jedoch auch dort eher in der Theorie ab. Diese Frauen haben damals dementsprechend leider noch so gut wie gar nicht die Möglichkeit bekommen, die Tischlerei zu nutzen, bzw. den Beruf zu erlernen. Sie wurden zwar an der Schule zugelassen, aber nach dem Vorkurs im Grunde immer aus Prinzip in die Weberei geschickt. Frauen galten einfach besser in Tätigkeiten, die auf einer Fläche ausgeführt wurden. Räumliches Denken sprach man eher den Männern zu. Etwas dazwischen konnte «Mann» nicht akzeptieren. Der Schulleitung waren zudem, durch die Regierung, die Hände gebunden. Leicht hatte es die Schule insgesamt sowieso nicht. Grund dafür war ihre sehr experimentelle Art, allgemein. Der Nationalsozialismus verbot dann letztendlich die bestehende Form, der Bauhausschule von damals und viele kreative Köpfe wanderten in die USA aus. Die Bauhausideen wurden dadurch also auch international verbreitet. Umso dankbarer bin ich jetzt, dass ich uneingeschränkt die Möglichkeit bekomme, mich zu bilden, so wie ich möchte.

Dieses Bild zeigt mich vor dem Bauhaus-Schulgebäude in Dessau, das der Schulleiter Walter Gropius, 1925–1926 errichten ließ. Heute gehört es zur UNESCO-Welterbestätte Bauhaus. Das alte Bauhaus Gebäude in Weimar beherbergt auch heute wieder eine Universität mit bautechnischen und künstlerisch, kreativen Fächern.

P.S.: Funfact: Dass ich ein richtiger Fan bin beweist die Tatsache, dass ich auf meinem Handy sogar die typische Bauhaus-Schriftart eingestellt habe :D

#zeigdich #bauhaus #bauhausfrauen @evaa_klee

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Hürden hopping – «Üben hilft!»:

Als Mädchen im Handwerk erfährt man oft noch erstaunte Blicke von Kunden oder Lieferanten und muss Fragen beantworten. Die Einstellung zum Thema: Frauen im Handwerk, hat sich aber tatsächlich von früher bis heute, schon deutlich verändert. Die Gleichberechtigung und Anerkennung verbesserte sich mit der Zeit. Ich habe bisher nahezu einzig und allein positive Erfahrungen damit gemacht. Die Meisten reagieren begeistert und beeindruckt davon, dass ich mich von vermeintlichen Vorurteilen nicht ausbremsen lasse. Ich selbst bin auch stolz darauf, eine Handwerkerin zu sein und bin motiviert, das Anderen auch zu zeigen.

Auch wenn ich Zweifel habe, die mir durch den Kopf gehen oder ich mich von manch’ einem Kommentar doch ein wenig runter ziehen lasse, so weiß ich, dass es insgesamt auf Pflichtbewusstsein und Durchhaltevermögen ankommt. Außerdem beende ich diszipliniert angefangene Dinge. Dafür sammle ich meine Kräfte und kann mich dadurch beweisen. Ich lasse mich nicht unterkriegen, wenn ich mal an etwas scheitere. Dann versuche ich es erneut und gebe nicht auf. Jeder macht mal Fehler, das ist menschlich.

Ich bereue es nicht, neue Erfahrungen gemacht zu haben, deswegen wird es auch niemals Zeitverschwendung gewesen sein.

Was für mich zählt ist, mit Leidenschaft, Ausdauer und Disziplin dabei zu bleiben. Dementsprechend gebe ich mir Mühe, alles was ich mache, mit Freude und Liebe bei der Sache zu machen. Das wird man auch bei Ergebnissen sehen können.

Gedanken, die mich beschränken, wie «Ich kann das nicht, weil …», «Dafür bin ich nicht geeignet, weil …», versuche ich mehr und mehr loszulassen, indem ich mir immer wieder klar mache, dass ich es schaffen kann. Ich glaube an mich und arbeite auch daran, indem ich handle und indem ich übe; so wie auf diesem Bild zu sehen. Darauf bin ich beim Herstellen einer Massivholzverbindung abgebildet.

Das heißt, ich nehme mein Ziel in Angriff und überwinde dabei Hürden, die mir im Weg stehen, denn nur so werde ich ankommen. «Üben hilft!»

#zeigdich #ueben #leidenschaft @evaa_klee

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«Fragen kostet nichts?»

Manchmal kostest fragen Mut ..., denn manchmal traue ich mich nicht, Nachfragen oder Fragen zu stellen, wenn ich deren Antworten teilweise schon wissen müsste, da sie mir schon einmal erklärt worden sind oder die Antworten eigentlich offensichtlich zu sein scheinen. Dann konnte ich mir das Wissen in diesen Fällen wohl einfach nicht gut oder lange genug merken, oder die Frage erscheint mir als zu simpel, um sie mir nicht doch selbst beantworten zu können. Verunsicherung macht sich dann in mir breit. Wenn ich dann gezwungen bin, in solchen Situationen nachzufragen, weil ich das Problem nicht alleine lösen kann, ist mir das schon sehr unangenehm. Zum Beispiel geht es mir so bei Tätigkeiten, die ich schon längst beherrschen sollte, aber noch unsicher in der Umsetzung bin, vor allem in der Ausbildung. In solchen Situationen, fällt es mir also schwer, zu meiner Schwäche zu stehen. Dazu zu stehen, dass ich noch nicht so gut bin, wie ich sein sollte.

Problematisch dabei ist, dass ich öfter schon die verunsichernden Worte zu hören bekommen habe, dass es sich manchmal um dumme Fragen handle, die ich stelle, was sich sehr verletzend anfühlt. Dann wiederum gibt es ermutigende Statements wie, es gäbe keine dummen Fragen, die ich vermittelt bekomme.

Die Tatsache, dass es keine dummen Fragen gibt, vergesse ich dann manchmal, wenn ich mitbekomme, was z. B. meine Kollegen alles wissen und können, dann fühle ich mich klein und unbedeutend und traue mich nicht.

Aber Alle fangen Mal an und tun sich anfangs noch schwer, mache ich mir dann immer bewusst. Ich sehe bewundernd zu Anderen auf und denke mir, das möchte ich auch können. Im Grunde also ist es der motivierenden Faktor, der Vorbildfunktion, auf den ich hierbei den Fokus versuche umzulegen, weg von der Verunsicherung.

Natürlich ist das eigenständige Denken und das Finden von Lösungsansätzen wichtig und Bestandteil des Lernprozesses. Aber nicht in allen Fällen funktioniert dieser Ansatz und niemand sollte sich nicht trauen können, fragen zu stellen, finde ich.

In diesen Fällen, wie eben beschrieben, ist es wichtig, dass ich mich nicht verunsichern oder verurteilen lasse, dass ich nicht hadere zu fragen und dass ich zugebe, dass ich nicht perfekt bin. Das ist schließlich gar kein Unding, denn niemand ist perfekt. Auch wenn es mir schwer fällt, mich zu überwinden, so sage ich mir: «Ich habe das Recht zu fragen und keine meiner Fragen ist dumm!» Wenn ich in diesen Momenten nicht fragen würde, würde ich nicht voran kommen.

#zeigdich #fragen #traudich @evaa_klee

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«Die Gemeinschaft machts» – Wie ich gelernt habe positiv zu denken!

Auf dem Bild seht ihr einen Teil meiner Berufsschulklasse und mich in einer der Werkstätten, der Holzfachschule in Bad Wildungen. Wir waren dort im Herbst in einem zweiwöchigen Lehrgang zum Thema Oberflächenveredelung. Ich finde, der Mensch ist kein Einzelgänger. In Gruppen werden wir unterrichtet, da wir als Team besser sind. Mit unterschiedlichen Standpunkten und Perspektiven lässt es sich besser kreativ sein und man kann sich besser ergänzen. Man kann sich gegenseitig helfen und um Hilfe bitten. Und so erlebe ich es auch in meiner Klasse immer wieder.

Dabei muss ich mich selbst aber auch immer daran erinnern, dass Klassenkameraden keine konkrete Konkurrenz sind, die Druck auf mich ausübt, sondern eher Kollegen, die motivierend sein können. Ich glaube an mich, aber gleichzeitig auch an andere, denen ich Mut zu spreche und Tipps gebe. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen entsteht dann bei uns.

Als Beispiel dafür nenne ich gerne einen ehemaligen Klassenkameraden von mir, der immer besonders hilfsbereit seinen besten Rat gab: « ... Positiv denken, Eva!" Damit meinte er, dass ich optimistisch, selbst meine Gefühle beeinflussen kann, indem ich mich bewusst dafür entscheide, was ich fühlen möchte. Dabei reiße ich mich mit ein bisschen Disziplin zusammen, um mich selber zu motivieren. Vor allem da man diese Tatsache schnell mal aus den Augen verliert, tat es gut, immer wieder von ihm daran erinnert zu werden, dass man die eigenen Gefühle im Griff haben kann, wenn man es richtig angeht.

Um mich aus solchen Tiefpunkt-Momenten herauszuholen und um wieder etwas glücklicher und zuversichtlicher zu sein, schaue ich gerne meine Lieblingsserien wie «Queer Eye», oder «Die aussergewöhnlichsten Häuser der Welt» oder ähnliches, die mich von meinen miesen Gedanken ablenken und wieder lebensfroher nach vorne blicken lassen. Meine Gedanken ändern dann komplett die Richtung, seufzen erleichtert auf, wechseln zu emotional berührt oder euphorisch-ausgelassen und machen mich neugierig auf mehr Eindrücke in Richtung Design und Architektur oder auf weitere Ereignisse zum Mitfühlen.

Meinen Beobachtungen nach, sind Gefühle eine Art Wellenbewegung. Mal gut, mal schlecht. So wie zum Beispiel das Wetter. Wir können uns auf diese Konstante, der Bewegung verlassen. Verlässlichkeit ist ein wichtiger Aspekt im Leben, finde ich. Ich kann mich darauf verlassen, dass nach einem Tief ein Hoch kommt. Dass aus einer dicken, grauen Schicht Regenwolken, irgendwann die Sonne hervor kommt und dass nach der Nacht, der Tag folgt. Übertragen auf die Gefühle bedeutet das, dass es Phasen gibt, in denen man sich unwohl fühlt, aber diese auch wieder enden und positive Gefühle wieder an die Oberfläche kommen. Diese Vorstellung tut mir immer sehr gut und beruhigt mich.

Hinweis: Alle konkreten Angaben sind von mir nicht als offizielle Werbung, sondern als Empfehlung so platziert worden.

#zeigdich #positivdenken #wellenbewegung @evaa_klee

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Vorbilder, die mich nach vorne bringen.

Ein großes Vorbild von mir sind Bauhauslegenden, wie z. B. Marcel Breuer. Auf diesem Bild seht ihr mich vor Marcel Breuers Gesellenstück im «Haus am Horn» in Weimar posieren, das mir sehr gut gefallen hat und mich sehr inspiriert und motiviert hat.

Marcel Breuer begann seine Karriere mit einer Tischler Ausbildung an der Bauhausschule Weimar und wurde dann als Architekt und Designer, sowie als Erfinder des modernen Stahlrohrmöbels bekannt.

Ein Vorbild ist hilfreich dabei, Motivation zu finden, um nach einem Ziel zu streben und alles dafür zu tun, es auch zu erreichen, habe ich dadurch festgestellt.

Vorbilder müssen nicht zwingend andere Menschen sein. Es können auch ganze Bewegungen sein, die man beeindruckend findet. So wie in meinem Fall die Bauhausbewegung.

#zeigdich #vorbilder #bauhausbewegung @evaa_klee

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Erfolgserlebnisse, die mich nach vorne blicken lassen.

Gerade ich muss mich jetzt wieder Mal zusammenreißen und selbst motivieren, denn meine Gesellenprüfung rückt näher. Auch ich habe Prüfungsangst und zweifle öfter stark an mir; an meinen Fähigkeiten, sowie an meinen Entscheidungen. Vor allem die Angst vor der Zukunft an sich, beschert mir manchmal schlaflose Nächte. Z. B.: Wie werde ich meinen Beruf mit der Familienplanung vereinbaren? Wichtig dabei ist, Schritt für Schritt voran zu gehen. «Eins nach dem anderen angehen ...», denke ich mir und versuche, mich nicht von den ganzen Dingen, die auf mich zu kommen, auf einmal überrumpeln zu lassen.

Auch wenn ich Mal einen schlechten Tag habe, so weiß ich, egal wie das Heute war, morgen habe ich aufs Neue die Möglichkeit, etwas anders zu machen und aus meinen Fehlern zu lernen ... Und wenn meine einzige Motivation an manchen Tagen morgens aufzustehen, die Vorfreude ist, sich nach der Arbeit wieder ins Bett legen zu können, dann ist das so. Solange ich mein Ziel vor Augen habe, kann ich so bald es geht, neue Energie sammeln und am nächsten Tag schon mit mehr Tatendrang nach vorne blicken.

Ich sage mir immer wieder: «Ich schaffe das». Ich bereite mich gut auf Prüfungen vor und setze mich nicht selbst unter Druck, indem ich mich zu stark mit Anderen vergleiche. So kann ich darauf vertrauen, dass ich gut vorbereitet bin und dann kann ich mir sagen: «Ich habe gelernt, ich schaffe das!»

Auch Erfolgserlebnisse, wie das oben auf dem Bild, helfen dabei dem Gesamterfolg zuversichtlich entgegen zu blicken. In meinem Fall war das hier ein fertig montiertes, eigenhändig angefertigtes Möbel. Ein Kundenauftrag, eines Weinschranks, mit integriertem Weinkühlschrank.

Ich habe also klein angefangen und mit der Zeit gelernt, mich immer wieder und besser selbst zu motivieren. Als Abschlussarbeit in der Ausbildung, steht nun also das eigenständig geplante und selbst gebaute Gesellenstück an. Toi toi toi!

#zeigdich #erfolg #gesellenpruefung @evaa_klee

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